Mitlaufen für Menschlichkeit
Laut und bebend schallt es von den Wänden der Sporthalle wieder. Es ist die Halle des Dientzenhofer-Gymnasiums in Bamberg. Eins, zwei, drei Läufer laufen an uns vorbei ... vier, fünf, sechs…
Laut und bebend schallt es von den Wänden der Sporthalle wieder. Es ist die Halle des Dientzenhofer-Gymnasiums in Bamberg. Eins, zwei, drei Läufer laufen an uns vorbei ... vier, fünf, sechs…
Das Patenschaftsmodell von Freund statt fremd ist eine Erfolgsgeschichte für die funktionierende Integration von Geflüchteten. Aktuell betreut der Verein für Integrationshilfe gut 180 aktive Patenschaften. Eine davon ist die zwischen Mohammed, Julia und Phillip.
Am 14. Oktober sind in Bayern Landtagswahlen. Freund statt fremd als Helferverein für Geflüchtete und Asylsuchende hat zu diesem Anlass aktuelle Fragen zur Flüchtlings- und Asylpolitik formuliert und den Direktkandidatinnen und…
Abschiebung, Abschreckung, Abwehr von Flüchtlingen? Oder Willkommenshaltung und Integration? Welche Asylpolitik braucht und will Bayern? Am 14. Oktober 2018 wird der Bayerische Landtag neu gewählt. Zu diesem Anlass laden Freund…
Am 4. August haben rund 150 Kinder, Trainer, Helfer und Eltern gezeigt, wie leicht Integration sein kann: Beim Kid’s World Cup baute Sport Brücken, vereinte Fußball die Nationen auf spielerisch…
Die kleine Zerin ist zehn Jahre alt und redet wie ein Wasserfall. „Zerin ist unsere Deutschkönigin“, sagt ihre Mutter Susan. Das kann ich bestätigen, denn sie redet wohl schneller als…
Zahlreiche Unternehmen, Organisationen und Institutionen übergaben im Rahmen eines offiziellen Termines einen von ihnen unterzeichneten, offenen Brief an die Stadt Bamberg. Oberbürgermeister Andreas Starke nahm den Brief stellvertretend für die Rerpräsentanten aus Lokal- und Landespolitik entgegen. Darin fordern die Unterzeichner die Bayerische Staatsregierung zu einer Abkehr von ihrer restriktiven Asyl- und Ausbildungspolitik auf, nach der viele Geflüchtete keine Arbeitserlaubnis erhalten. Dies schade der bayerischen Volkswirtschaft und verhindere die gesellschaltliche Integration, so die Unterzeichner. Laden Sie den Brief hier herunter (PDF) oder lesen Sie hier weiter. (mehr …)
Im November haben die ersten internationalen Freund-statt-fremd-Praktikanten ihr Praktikum in der Aufnahmeeinrichtung Oberfranken (AEO) geleistet. Raffaela, Viktoriia, Glib und Konstantin sind Studenten aus Deutschland, der Ukraine und Moldawien. In ihrem Praktikum gewannen sie Einblicke in die tägliche Integrationsarbeit und verbesserten gleichzeitig studienbegleitend ihre Deutsch- und Didaktikkenntnisse. Freundstattfremd.de hat mit Raffaela und Viktoriia gesprochen. (mehr …)
„Im letzten Semester musste ich ein Referat über den Islam vorbereiten. Da war es natürlich super, einen Experten fragen zu können!“ Johanna boxt dem jungen Mann neben sich kameradschaftlich in die Schulter, was dieser mit einem breiten Grinsen erwidert. Der achtzehnjährige Omar wohnte bis vor Kurzem mit der jungen Frau und ihrer Freundin Amelie in einer WG. Ein Schüler, zwei Studentinnen – keinesfalls eine ungewöhnliche Konstellation. Dennoch wurde die kleine Wohngemeinschaft lange misstrauisch beäugt. Denn Omar kommt aus Syrien. (mehr …)
Zur Mitmachbörse von Freund statt fremd am 12. November kamen deutlich mehr Interessierte als zuvor im Sommer. „Aber es ist weiterhin spürbar, dass das Thema Flüchtlingshilfe bei den Bürgern nicht mehr so präsent ist wie noch letztes Jahr“, erläutert eine der Organisatoren. Dabei, so sind sich die Leiterinnen und Leiter der Arbeitskreise einig, beginne nun der wichtigste Teil der Arbeit: die Integration der Geflüchteten mit Aufenthaltserlaubnis. Diese müssten nun Deutsch lernen, eine Wohnung und einen Job finden; die Kinder brauchen Nachhilfe bei den Hausaufgaben, damit sie irgendwann mit ihren neuen Klassenkameraden mithalten können. (mehr …)