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Shoppen einmal anders: Kleiderbörse in Bamberg

Bamberg. Ob in Großstädten wie Berlin und München oder in kleinen Dörfern mit Namen wie Liebenwalde oder Untersiemau: Second-Hand-Basare und Kleidertauschpartys liegen in ganz Deutschland voll im Trend. Auch in Bamberg gibt es immer mehr Möglichkeiten, Kleiderschrank-Leichen loszuwerden und sich für wenig oder ganz ohne Geld mit modischen und hochwertigen Lieblingsstücken einzudecken. Eine davon ist die Kleiderbörse am 05. November 2016 im Heinrichssaal (Kleberstraße 28).

„Wer Second-Hand-Kleidung kauft oder tauscht, schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt“. Die Idee: klassische Fehlkäufe, aber auch zu große oder zu kleine Kleidungsstücke zu kleinen Preisen an den Mann oder die Frau bringen. Neben dem ökonomischen Aspekt spielen auch soziale und ökologische Überlegungen eine wichtige Rolle. So seien Second-Hand-Basare eine gute Möglichkeiten, dem Konsumwahn entgegenzutreten und gut erhaltene Kleidungsstücke sinnvoll weiterzugeben. Denn: Je weniger Kleidung produziert wird, desto mehr wird die Umwelt geschont. Ein zusätzlicher positiver Aspekt: Der Erlös aus der Standmiete und dem angebotenen Kaffee- und Kuchenverkauf wird zu 100 Prozent an den Verein „Freund statt fremd“ Bamberg und Umgebung gespendet.

Lust bekommen, den eigenen Kleiderschrank auszumisten und aufzupeppen? Die nächste Kleiderbörse findet am Samstag, 05. November, ab 11 Uhr im Heinrich- und Kunigundensaal in der Kleberstraße 28 in Bamberg statt. Weitere Infos unter kleiderboerse-bamberg@gmx.de.

Im Rahmen der Kleiderbörse besteht auch die Möglichkeit alte, defekte und nicht benötigte Handys und Smartphones abzugeben. Die Fachgruppe Umwelt des Jugendamtes der Erzdiözese wird hierfür eine Sammelbox aufstellen. Entsorgungspartner ist die AfB gemeinnützige GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung), der Erlös kommt dem Naturschutzbund (NABU) zu Gute.