Wieder da: Spieleabend!

Es ist ein wenig wie ein Rückgriff auf eine vergessene Zeit. Die elektronischen Medien liefern mittlerweile Möglichkeiten zum Spielen in immer neuen Dimensionen. Da wirken Brettspiele wie Schach, Dame oder „Mensch-ärgere-Dich-nicht“ wie Relikte aus einer längst untergegangenen Epoche. Und doch haben diese „Oldtimer“ nichts von ihrer Faszination verloren, wie kürzlich in der Blauen Frieda zu erleben war. Dort treffen sich in 14-tägigem Rhythmus Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und Interessenslage zu einem Spieleabend. Diese Runde wurde schon vor längerer Zeit ins Leben gerufen und startet nun nach der corona-bedingten Zwangspause aufs Neue. Basis dieser Abende sind genau jene scheinbar längst vergessenen Gesellschaftsspiele.„Jeder ist willkommen“ beschreibt die Initiatorin die Zielgruppe. Voraussetzungen sind die Freude am gemeinsamen Spiel, die Offenheit für andere, egal welcher Herkunft und der damit verbundene interkulturelle Austausch. Die Blaue Frieda ist genau für Aktivitäten wie diese konzipiert. Und so versammelten sich Spielfreudige um Brettspiele wie Monopoly oder mischten Karten und klapperten mit Würfeln und hatten ganz offensichtlich großen Spaß dabei!