Flucht nach Deutschland

mohamad1Mohamad hat sein Gesicht in den Händen vergraben und sitzt am Heck des Bootes. Es ist dunkel und das Land noch in weiter Ferne. Er sieht kaum die Hand vor dem Gesicht, aber hören kann er gut: die weinenden Kinder, die ängstlichen Rufe der Frauen, das Stöhnen der Schlafendenden, die in dem Boot hin und her geworfen werden. Sechs Meter ist es lang, 40 Personen drängen sich hier zusammen. (mehr …)

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