Auch Flüchtlingskinder müssen spielen
Ein neuer Arbeitskreis von “Freund statt fremd” hat in einer Wohnung der “Ankunfts- und Rückführungseinrichtung” (ARE) in Bamberg ein Spielzimmer eröffnet. Dort haben Flüchtlingskinder Platz zum Spielen und Toben. Ein Erfahrungsbericht von zwei Helferinnen an einem Spielvormittag.
Es ist kurz vor 9 Uhr morgens, nass und kalt. Saskia D. (23) und Annika W. (22) stehen am Tor zur „Ankunfts- und Rückführungseinrichtung“ (ARE) im Osten Bambergs. Die beiden gehen durch die ehemaligen Häuserblocks von amerikanischen Soldaten, in denen jetzt mehr als 1000 Asylbewerber leben. Der Bereich ist umzäunt.