Stellungnahme zum AEO-„Faktencheck“ der Regierung Oberfranken / PM vom 22.09.2016
Die extremistischen Übergriffe in diesem Sommer haben uns alle tief erschüttert. Betroffen macht uns als Verein, der sich ehrenamtlich um geflohene Menschen in Bamberg kümmert, auch, dass es sich bei den Tätern um junge, teilweise minderjährige Personen mit Migrationshintergrund handelt.
In dem von Gertrud Glössner-Möschk verfassten Artikel beschreibt die Autorin die Reaktion der Regierung Oberfranken auf die Veröffentlichung der Kinderrechtsstudie der Hildegard-Lagrenne-Stiftung. Die Studie beschäftigt sich mit der Situation der Flüchtlingskinder in der Bamberger ARE II. Im Folgenden beziehen wir Stellung auf die erhobenen Einwände der Regierung Oberfranken, vertreten durch den stellvertretenden Pressesprecher Martin Steiner. (mehr …)
Die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Bayreuth soll geschlossen werden. Das ließ die bayerische Staatsregierung Ende Juni verlauten. Die Einrichtung in Bayreuth soll zu einer Gemeinschaftsunterkunft umgewandelt werden. Die bayerische Staatsregierung will die Menschen, die in der Bayreuther Erstaufnahmeeinrichtung leben, deshalb nach Bamberg verlegen, wo eine zentrale Großeinrichtung mit bis zu 4500 Plätzen entstehen soll. Bayreuth soll übergangsweise als Zweigstelle von Bamberg weitergeführt werden. (mehr …)
Die Hildegard-Lagrenne-Stiftung für Bildung, Inklusion und Teilhabe von Sinti und Roma in Deutschland hat in der Ankunfts- und Rückführungseinrichtung (ARE) in Bamberg eine offizielle Kurzstudie zur Lage der Kinderrechte durchgeführt und wird ihre Ergebnisse am Montag, den 27. Juni, um 19 Uhr, im Pfarrsaal der St. Anna Pfarrgemeinde, Heinkelmannstraße 1, 96052 Bamberg, vorstellen. (mehr …)
Integration gelingt mit Unterstützung und Respekt, nicht durch Drohungen, Zwang und pauschale Verdächtigung! Der Verein „Freund statt fremd“ kritisiert den Entwurf der bayerischen Staatsregierung für ein bayerisches Integrationsgesetz. Der Entwurf…
Zerrissene Schulfreundschaften im „gesamtstaatlichen Interesse“?
Balkanflüchtlinge aus ganz Bayern werden in die Bamberger ARE gebracht, um das große Lager endlich zu füllen – Kinder, die bisher in Bamberger Unterkünften wohnten, dürfen nicht mehr zur Schule.
Abschreckung von neuen Flüchtlingen und Aussonderung von Menschen aus Balkanstaaten sind Ziel und Zweck der ARE (Ankunfts- und Rückführungseinrichtung) auf dem Bamberger Konversionsgelände. Das macht sich nun auch in den Schulen bemerkbar, denn die Flüchtlingskinder aus sicheren Herkunftsstaaten hinterlassen derzeit überall in Bayern leere Schulbänke. Ihre Klassenkameraden und Freunde fragen nach, wo die Mädchen und Jungen abgeblieben sind, die noch vor kurzem neben ihnen im Klassenzimmer saßen und in der Pause auf dem Schulhof mit ihnen herumtollten. (mehr …)
Freund statt Fremd e.V. gegen die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen in der Aufnahme- und Rückführungseinrichtung (ARE) Bamberg Bisher werden den Asylbewerbern in der ARE, wie in allen anderen Erstaufnahmeeinrichtungen,…