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Ca. 70 Streikende sind dem Aufruf von Freund statt fremd gefolgt und protestieren am Freitag, den 11. November, vor der CSU-Parteizentrale am Bahnhof gegen das Bayerische Integrationsgesetz.

„Nicht in unserem Namen!“ – Protestaktion gegen „Integrationsgesetz“ der CSU

Nieselregen und frostige Kälte  – sicher kein Wetter für gemütliche Nachmittage an der frischen Luft. Aber noch lange kein Grund zuhause zu bleiben, wenn es darum geht, ein Zeichen gegen…

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AEO: Soziale Betreuung ist das Wichtigste – Drei-Punkte-Plan von Freund statt fremd

Freund statt fremd zu Besuch in der AEO.
Freund statt fremd zu Besuch in der AEO.

Die neue Aufnahmeeinrichtung Oberfranken (AEO) in Bamberg stellt auch alle Helfer vor eine grundlegend neue Herausforderung. Im „Aufnahmezentrum“ bündelt die Regierung seit dem 18.07.2016 in Bamberg alle Ressourcen. Die Einrichtung verfügt aktuell über eine Kapazität von 1.430 Personen und soll nach dem Ausbau für eine Anzahl von 4.500 Menschen ausgelegt sein. (mehr …)

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Netzwerkstellen gewährleisten Information und Beratung in beide Richtungen

Die Fsf-Netzwerker (v. li. n. re.): Isabell, Laura, Birgit und Hassan
Die Fsf-Netzwerker (v. li. n. re.): Isabell, Laura, Birgit und Hassan

Freund statt fremd hat vier Stellen für Netzwerker eingerichtet, die seit einigen Wochen in den Gemeinschaftsunterkünften als Kontaktperson für Flüchtlinge fungieren und umgekehrt wichtige Informationen und Angebote für Flüchtlinge in die Unterkünfte weiterleiten. (mehr …)

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Breite Kritik am Entwurf für ein bayerisches Integrationsgesetz

MIB überreicht Bamberger Stellungnahme

Der Verein zur Unterstützung Asylsuchender in Bamberg und Umgebung Freund statt fremd e. V. hat zusammen mit zahlreichen anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen in Bamberg den Entwurf eines bayerischen Integrationsgesetzes scharf kritisiert. Eine Stellungnahme des Migranten- und Integrationsbeirats (MIB) der Stadt Bamberg zum Gesetzentwurf wurde den Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml und Heinrich Rudrof am 13. Mai im Bamberger Rathaus offiziell überreicht, zusammen mit Stellungnahmen der Gewerkschaft ver.di und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

Kritisiert wurden vor allem der Begriff „Leitkultur“, die Unterstellung fehlender Lern- und Integrationsbereitschaft, die pauschale Verdächtigung, Disziplinierung und Sanktionierung, der allgemeine Tonfall und das Untergraben freiheitlich demokratischer Grundrechte. Es würde deutlich mehr „gefordert“ als „gefördert“. (mehr …)

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Gutmensch – Unwort des Jahres 2015

„Gutmensch, der“, laut Duden ein „[naiver] Mensch, der sich in einer als unkritisch, übertrieben, nervtötend o.ä. empfundenen Weise im Sinne der Political Correctness verhält, sich für die Political Correctness einsetzt“.

Jedes Jahr wird von deutschen Sprachwissenschaftlern die Wahl zum Unwort des Jahres durchgeführt, um die Bevölkerung für den Umgang mit Sprache zu sensibilisieren. Für das Jahr 2015 fiel die Wahl zum Unwort des Jahres auf den Begriff „Gutmensch“, weil er im vergangenen Jahr in der Flüchtlingsdebatte immer wieder von rechtspopulistischen Parteien aber auch von einigen Leitmedien für freiwillige Helfer verwendet wurde. Es werden all jene abwertet, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren. Ihre Einsatzbereitschaft wird als naiv und weltfremd dargestellt. (mehr …)

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